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Große Koalition verbietet

Große Koalition verbietet

Die Große Koalition bestehend aus CDU/CSU und SPD hat am 12.11.2005 ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Ganze 140 Seiten umfassen die erstrebten Richtlinien der kommenden vier Jahre. Wer sich nun denkt, dass der geneigte eSportler damit nichts zu tun hat, liegt dabei eindeutig falsch.

Andreas P., 17.11.2005 14:05

Große Koalition verbietet

Die Große Koalition bestehend aus CDU/CSU und SPD hat am 12.11.2005 ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Ganze 140 Seiten umfassen die erstrebten Richtlinien der kommenden vier Jahre. Wer sich nun denkt, dass der geneigte eSportler damit nichts zu tun hat, liegt dabei eindeutig falsch.

Neben Vertragspunkten wie dem Abbau der Arbeitslosigkeit oder der Haushaltssanierung lässt sich auch der Punkt Aufwachsen ohne Gewalt im Koalitionsvertrag vorfinden:

Die Koalitionspartner verabreden, den Schutz von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Die aktuellen Regelungen sind angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich der Neuen Medien noch nicht ausreichend, um den wachsenden Gefährdungen junger Menschen auf dem Mediensektor wirksam entgegenzutreten.

Die Neuregelungen im Jugendschutz werden schnellstmöglich - und deutlich vor dem für März 2008 verabredeten Zeitpunkt - evaluiert, um notwendige Konsequenzen rechtzeitig ziehen zu können. Wir wollen hierzu unverzüglich in einen zielorientierten Dialog mit den Ländern eintreten. Folgende Eckpunkte sollen vorrangig erörtert werden:

  • Wirksamkeit des Konstrukts „Regulierte Selbstkontrolle“
  • Altersgrenzen für die Freigabe von Filmen und Spielen/Alterskennzeichnung von Computerspielen
  • Verlässliche Kontroll- und Sicherheitsstandards für Videoverleihautomaten
  • Verbot von „Killerspielen“

Besonders der letzte Punkt scheint dabei für Spiele und Spieler große Veränderungen darzustellen. Bereits bei der geplanten Indizierung von „Counter-Strike“ sprachen sich Politiker wie Edmund Stoiber für ein Verbot von „solch brutalen Killerspielen“ aus. Zwar kam die BPjM damals zu dem Entschluss, dass das beliebte Teamspiel nicht mehr indiziert werden kann, dennoch sollte abgewartet werden, ob dies auch bei der aktuellen Regierung so bleiben wird.

Zumindest kurzweilige Entwarnung ist angesagt, denn die angestrebten Vertragspunkte stellen erst einmal nur Entwürfe da und sichern somit nicht deren direkte Umsetzung.

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