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Blogs und Feeds

Eigentlich sollte dieser Blog-Eintrag schon letzte Woche erscheinen, aber dann kam ein sehr interessantes Projekt dazwischen und das Blog musste warten. Was für ein Projekt wird hier noch nicht verraten aber es wird klasse :-) Aber nun zum Thema: Letzte Woche gab's mal wieder eines unserer internen Seminare, diesmal zum Thema Blogs und RSS. Es ging also diesmal nicht um die Vermittlung einer neuen Technologie (Blogs gibts schon 'n paar Jahre) sondern vielmehr darum einen Überblick über verschie…

Andreas Gohr, 24.11.2005 08:59

Blogs und Feeds

Eigentlich sollte dieser Blog-Eintrag schon letzte Woche erscheinen, aber dann kam ein sehr interessantes Projekt dazwischen und das Blog musste warten. Was für ein Projekt wird hier noch nicht verraten aber es wird klasse :-)

Aber nun zum Thema: Letzte Woche gab's mal wieder eines unserer internen Seminare, diesmal zum Thema Blogs und RSS. Es ging also diesmal nicht um die Vermittlung einer neuen Technologie (Blogs gibts schon 'n paar Jahre) sondern vielmehr darum einen Überblick über verschiedene Systeme zu geben und ein paar Begrifflichkeiten zu klären die nicht allen so geläufig waren. Also eine Art „Was ihr schon immer über Blogs wissen wolltet“.

Ich versuche das ganze hier mal zusammen zufassen. Wer will kann parallel oder hinterher die Vortragsfolien dazu durchsehen.

Wie gesagt, gibt es Blogs schon einige Jahre und sie sind aus der Online-welt nicht mehr weg zu denken. Neben den typischen „Teenager-Blogs“ die sich meist um private Themen drehen und oft nach einigen Beiträgen wieder in der Versenkung verschwinden, haben sich inzwischen auch viele renomierte Blogs mit regelmäßigen Beiträgen gebildet. Dabei sind die Themen weit gefächert: Politik, Privates, Technik und natuerlich auch die eigentliche Triebkraft des Internets - Sex, wird in tausenden von Blogs weltweit behandelt.

Neben den klassischen Blogs bei denen einfache Text-Artikel publiziert werden gibt es inzwischen eine Reihe von Blog-Spezialisierungen wie Moblogs, PhotoBlogs und Podcasts die sich in der Art des publizierten Contents (zb. Audio oder Video) oder in der Art des Publizierens selbst (zB. via Handy) vom klassischen Blog unterscheiden.

Zum Bloggen selbst braucht man entsprechende Software. Diese kann man entweder selbst installieren oder man greift auf einen Bloghoster zurück. Für ersteres gibt es Software wie Sand am Meer. Neben dem allgegenwärtigen OpenSource Tool Wordpress seien da noch MovableType, Textpattern, www.s9y.org Serendipity oder Bloxsom erwähnt. Ein Blog ohne Installation kann man unter anderem bei Blogger, LiveJournal oder TypePad bekommen.

Hauptbestandteil eines Blogs neben den eigentlichen Artikeln ist eigentlich die Kommentarfunktion. Das direkte Leserfeedback ist eines der Hauptpunkte das Blogs von herkömmlichen Internetpublikationen unterscheidet. Leider wird auch dieses Feature in letzter Zeit immer mehr missbraucht. Das Problem ist mal wieder der Spam. Wie auch bei Email gibt es kein Allheilmittel dagegen, jedoch eine Reihe von technischen Möglichkeiten den Spam zumindest einzudämmen.

Ein ähnliches Problem hat auch eine eigentlich in Blogs einzigartige Technologie: die Trackbacks oder auch Pingbacks. Diese Technologie ermöglicht es verschiedenen Blogs (bzw. den eingesetzten Software-Produkten) miteinander zu kommunizieren (via XML-RPC) um sich gegenseitig mitzuteilen wer auf wen in seinen Blogeinträgen aufeinander verlinkt. Eine interessante Möglichkeit grosse Netze aus Blogs zu bilden. Jedoch hat das Spam-Problem bereits viele Blogger dazu gebracht dieses Feature komplett abzuschalten.

Letzter Punkt des Seminars waren die Feeds die zwar nicht nur in Blogs eingesetzt werden jedoch vor allem durch diese starke Verbreitung fanden. Feeds dienen zum Export bestimmter Daten in einem standardisierten XML-basiertem Format. Aber wie das so ist gibt es natürlich auch hier unterschiedliche Formate. Zum einen das momentan noch am meisten eingesetzte RSS Format (in 3 Versionen) und zum anderen das unteranderem von Google propagierte ATOM Format das inzwischen zum IETF Proposed Standard erhoben wurde. Beide können ähnlich strukturierte Daten liefern sind aber nicht kompatibel. Feedreader können jedoch in der Regel beide Formate lesen so dass die Wahl des Formats letztendlich Geschmackssache ist.

 

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